Mit unseren inneren Erwartungen und unserer persönlichen Interpretation der äußeren Ereignisse entscheiden wir, wie viel Macht diese über uns haben. Unser eigener Geist ist der entscheidende Faktor in allen Situationen, da wir selbst es sind, die entscheiden, wie wir etwas aufnehmen und verarbeiten. Was auch immer in der Welt da draußen geschehen mag.

Marie von Ebner Eschenbauch hat es so ausgedrückt:

Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.

Wie wir unseren Geist führen, damit er nicht unser Empfinden dominiert, lernen wir in der Meditation. Hier haben wir den Raum und die Gelegenheit unseren eigenen Geist zu beobachten – wie er affengleich und unstet von Ast zu Ast und von Baum zu Baum springt. 

Wenn du jetzt denkst: Meditieren kann ich eh nicht, da bin ich viel zu unruhig, darfst du dich gerne bei mir melden. Das Ziel der Meditation muss keineswegs die absolute Stille im Geist sein. Bis wir dort hingelangen, haben wir bereits unglaublich viel positive Wandlung durch Meditation erfahren.